Anzeige: Sommerreifen sollten regelmäßig überprüft werden

[Anzeige] Ein PKW-Reifen gehört zu den wichtigsten Teilen am Auto, denn er sorgt für das sichere und angenehme vorankommen im immer dichter werdenden Straßenverkehr.

Neben dem Vorwärts kommen ist ein Autoreifen auch für das sichere Bremsen nötig, denn ohne ein entsprechendes Pneu kann kein kurzer Bremswege sichergestellt werden. So kann der Bremsweg mit einem Sommerreifen auf einer geschlossenen Schneedecke fast doppelt so lang, wie mit geeigneten Winterrädern sein.

Der moderne Reifen soll aber viel mehr: So soll er auch die Umwelt vor unnötigen Geräuschen schützen und gleichzeitig möglichst wenig verschleißen. Zusätzlich kann man mit dem richtigen Reifen auch Treibstoff sparen, hierfür muss der Luftdruck im Reifen regelmäßig darauf kontrolliert werden, ob er noch den optimalen Wert hat. Die empfohlenen Werte findet man entweder im Handbuch, in der der Tankklappe oder häufig bei der Tür vom Fahrer.

Von den Herstellern werden die Reifen immer weiter verbessert, so sollen die Räder einen geringen Bremsweg und gleichzeitig einen niedrigen Rollwiederstand bieten. Allerdings bedeutet ein hoher Rollwiederstand, dass der Treibstoffverbrauch höher ist, weil der Motor mehr Arbeit leisten muss. Gleichzeitig geht ein zu geringer Rollwiederstand mit einem langen Bremsweg einher, daher gilt es immer, die goldene Mitte zu finden.
Im Jahr 2012 wurde in der EU das Reifenlabel eingeführt, dieses soll den Verbrauchern dabei helfen, möglichst umweltfreundliche Reifen zu kaufen. Teure Sommerreifen sind zwar in der Anschaffung teurer, allerdings kann man damit leicht einige 2,7 Liter Benzin auf 100 Kilometer Fahrstrecke einsparen. Gleichzeitig halten die teuren Reifen in der Regel länger, als die billigsten Varianten.

Reifen regelmäßig kontrollieren

Die Autoreifen sollte man regelmäßig kontrollieren, dabei sollte man auf äußere Beschädigungen, Profiltiefe und Luftdruck achten. Wenn das Reifenprofil weniger als 1,6 Millimeter beträgt, sollte der entsprechende Reifen gewechselt werden. Wobei man aus Sicherheitsgründen nicht so lange warten sollte, denn schon ab etwa 2 Millimeter verschlechtert sich die Fahreigenschaft beträchtlich und auch der Bremsweg wird länger.
Die Autohersteller empfehlen in der Regel nur einen Mindestluftdruck, bei der Kontrolle des Reifendrucks kann man diesen oft um 0,2 Bar erhöhen. Den Reifendruck sollte man am besten bei kalten Reifen, also nach keiner langen Fahrt messen. Denn während der Fahrt erhöht sich die Reifentemperatur, was bewirkt, dass sich auch die Luft im Reifeninneren erhöht und welche sich dann ausdehnt.
Wenn der Reifendruck zu niedrig ist, kann dieser anfangen zu „walken“, hierbei handelt es sich um eine Verformung der Lauffläche während der Fahrt. Dies sorgt dafür, dass der Rollwiderstand unangemessen hoch wird. Gleichzeitig vergrößert sich der Verschleiß und auch das Fahrgefühl wird viel schlechter.