Amarok Canyon-Studie in Genf präsentiert

(11.03.2012)

Auf dem Auto-Salon Genf hat Volkswagen das neue Konzept zu dem Amarok Canyon präsentiert.

Genauer gesagt wurde das Konzeptauto von Volkswagen Nutzfahrzeuge auf der noch bis zum 18. März 2012 laufenden Autoshow präsentiert,  VW hat diesen Pick-Up auf die Extrem-Sportart „Kajak-Freestyle“ ausgelegt. So wurde der Amarok in allen Bereichen vom Fahrwerk bis zu den Details der Cargobox auf die Anforderungen dieser extremen Trend-Sportart ausgelegt.

Der Amarok Canyon ist breiter und höher als der Serien-Amarok, auch die Lackfarbe unterscheidet sich.
Die im orange-roten Dreischicht-Effektlack „baladi orange“ schimmernde Karosserie wurde durch einen Body-Lift-Kit um 40 Millimeter höhergelegt; inklusive der Reifen ist die Studie gar um 85 Millimeter höher.
Auf dem Dach trägt das Freestyle-Mobil zudem einen Bügel mit vier Zusatzscheinwerfern. Für weitere optische Akzente sorgen die abgedunkelten Rückleuchten und der farblich abgesetzte Unterfahrschutz.

Zwei elektrisch ausfahrbare Trittstufen ermöglichen trotz der Höherlegung ein bequemes Ein- und Aussteigen für alle Passagiere. Die Trittstufen wurden optisch unauffällig integriert, durch das Einklappen nach Fahrtbeginn bleibt die bekannt hohe Offroad-Fähigkeit des Amarok Canyon unverändert erhalten.

Um Platz zu schaffen für die üppigen AT-Reifen in der Dimension 275/65 R 18 auf im Farbton „High Gloss Adamantium Dark“ lackierten Felgen vom Typ „Durban“, wurden die Radhäuser um 35 Millimeter je Seite verbreitert.

Die Kajaks können sich auf der Ladefläche befestigt werden, das Heck wird in zwei ausgeformte und soft verkleidete Aussparungen in der Ladefläche geführt, der Bug wird an der in „High Gloss Adamantium Dark“ lackierten Styling-Bar mit Gurten rutschfest gesichert.
Für die Paddel ist in der Innenseite der leichtgängigen Heckklappe Platz, die Helme können in den Netzen an der Stirnseite der Ladefläche verwahrt werden und der Rest findet Platz in kleinen Boxen, die mit wasserdichten Hauben verschließbar sind.

Im Innenraum wurden durch eine spezielle Farbgebung vieler Details neue Akzente gesetzt. Die Ledersitze sind zweifarbig gestaltet: Die Sitzflächen sind im Farbton „sterling“ gehalten, die Kopfstützen und Seitenwangen im Farbton „adamant“ heben sich elegant davon ab. Die Ziernähte an den Sitzen nehmen den orange-roten Farbton der Karosserie auf. In einer Hutze auf dem Cockpit sind drei Zusatzinstrumente beherbergt. Diese zeigen die Steig- und Kippwinkel des Fahrzeugs an und geben so den Insassen bei extremen Geländefahrten eine zusätzliche Sicherheit.

Um eine maximale Offroad-Tauglichkeit zu ermöglichen, wird die Amarok-Studie vom durchzugsstarken 2.0 TDI-Biturbo mit 180 PS angetrieben, der über ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern bei 1.500-2.250 U/min verfügt. Für die Übertragung dieser Kräfte auf die schwierigsten Untergründe sorgt der zuschaltbare Allradantrieb 4MOTION mit Untersetzungsgetriebe und Sperrdifferential an der Hinterachse.

(Autoreporter.net/sr)